Pflegefehler






Sonnenschaden

Verfärbung der Oberhaut: Rot, später gelb bis braun an der Sonnenseite. Die Ursache, die Pflanze entwickelt bei starker Sonneinstrahlung den Schutzfarbstoff Anthocyan. Bei starken Verbrenungen kann es bis zu braunen eingesunkenen Stellen führen.
Zur Abhilfe schattieren damit sich die Färbung zurückbilden kann.







Verkorkung

Bildung korkiger brauner Oberhaut, ähnlich der Schädigung durch Spinnmilben, bildet sich aber nur von unten her. Ist eine Eigenart oder oft Alterserscheinung bei einigen Atren so wie z.B. bei Notokakten.
Bei guter Pflege wächst der Kaktus gesund weiter, so das die optisch unschöne Verkorkung nich überwiegt.





Spannungsriß

Einreißen der Oberhaut seitlich am Kakteenkörper. Häufig bei gepfropften Kakteen, die durch zu rasches Wachstum des Körpers verursacht werden.
Pflanze weniger Gießen und Düngen, Wachstum einschränken, und die Wunde in frischer Luft abtrocknen lassen.



Abfallen von Blütenknospen

Bei einigen Pflanzen, besonders beim Weihnachtskaktus, fallen nicht selten die Blütenknospen ab, wenn die Pflanze kurz vor oder während der Blütezeit einen ungünstigen Standort erhalten. Aber auch Trockenheit, Nähstoffmangel und starke Temperaturschwankungen vermögen zu solchen Schäden zu führen.



Unverträgliche Pflanzenschutzmittel

Bei der Anwendung verschiedener Pflanzenschutzmittel hat es sich gezeigt, daß einige Sukkulenten empfindlich auf einzelne Mitteln reagieren. Bei unbekannten Mittel immer erst an einigen Pflanzen testen.







Vergeilen.

Zu wenig Licht bei Wärme, und falsches Düngen läßt die Pflanzen blaß werden,im Neutrieb spitzig, hellgrün mit nur schwachen Dornen. Bei genügend Licht setzt wieder gesundes Wachstum ein. Betroffene Triebe bis ins gesunde Gewebe zurückschneiden





Trockenheit

Bei Wassermangel werfen Blattsukkulenten ihr Laub ab, und auch die Triebe trocknen von der Spitze her ein .
Gießen!
Kakteen treten bei Trockenheit in eine Ruhephase und erwachen durch Gießen rasch zu neuem Leben.





Kälteschäden

Stehen Pflanzen längere Zeit zu kalt, nehmen sie Schaden an der Triebspitzen und Bilden Narben, werden von Fäulnis befallen oder fallen sogar um.
Man sollte die Temperatur erhöhen, damit beschädigtes Gewebe austrocknen kann, oder schneidet bei Fäulnis die betroffenen Stellen zurück.





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